Nota­ri­el­le Beurkundung

Die vor einem Notar abge­ge­be­ne, nie­der­ge­schrie­be­ne und ver­le­se­ne (Ver­le­sen) Erklä­rung einer Per­son, die von dem Betei­lig­ten und dem Notar unter­schrie­ben ist. Der Notar bestä­tigt, anders als bei der nota­ri­el­le Beglau­bi­gung, nicht nur die Iden­ti­tät des Betei­lig­ten und die Echt­heit der Unter­schrift. Er bestä­tigt außer­dem, dass die betei­lig­te Per­son die Erklä­rung selbst abge­ge­ben hat und wirkt dar­auf hin, dass die Erklä­rung ein­deu­tig, voll­stän­dig und recht­lich rich­tig ist.

Beim Bau­trä­ger­ver­trag müs­sen alle, von Bau­trä­ger und Käu­fer ver­ein­bar­ten Ver­trags­be­stim­mun­gen nota­ri­ell beur­kun­det wer­den. Die Beur­kun­dung kann in einer oder auch meh­re­ren getrenn­ten, aber recht­lich mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Urkun­den erfol­gen (vgl. auch Bau­trä­ger­ver­trag prü­fen las­sen).

Bauträgervertrag
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